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Reiseziel | Singapur |
Anreise | Flugzeug |
Reiseart | Städtereise |
„Wow“ fällt einem wahrscheinlich nur ein, wenn man am Olympic Walk bei Marina Bay steht – mit Blick übers Wasser auf den Merlion, dem Wahrzeichen Singapurs, und auf das Finanzviertel mit seinen vielen Wolkenkratzern. Diese Stadt ist perfekt, um sich langsam an die asiatische Kultur zu gewöhnen, vor allem in Bezug auf das Essen, da man hier doch noch einige europäische Züge erkennen kann und die Stadt nicht im Chaos versinkt, wie zum Beispiel Bangkok. Am Changi International Airport angekommen heißt es erst einmal anstellen, um ein Taxi in die Stadt zu bekommen. Für den weiteren Besuch ist es sicher auch hilfreich zu wissen, das Taxis nur an bestimmten Zonen genommen werden können. Diese findet man z.B. vor Einkaufszentren oder Hotels. In die Stadt vom Flughafenaus kostet ein Taxi umgerechnet ca. 20EUR. Taxifahren und Essen sind zwei sehr günstige Angelegenheiten in Singapur, die Preise für Übernachtungen, Alkohol und Zigaretten sind leider sehr überteuert (Zimmer ohne Fenster in einem Motel starten bei 40,-EUR pro Nacht für ein Doppelzimmer, ein Bier und eine Schachtel Zigaretten kosten je ca. 12,- EUR). Deshalb mein Tipp: Hotel unbedingt vorher buchen! In Sachen Zigaretten sollte man nicht mehr als eine angebrochene Schachtel mitbringen. Ausgestattet mit einen Stadtplan findet man sich in Singapur sehr gut zurecht und kann wunderbar zu Fuß die Stadt erkunden. Sehr zu empfehlen ist es, bei dem „Lau Pa Sat Food Market“ einen Stop einzulegen und sich zu stärken. Auch wenn man noch nicht so mit der asiatischen Küche vertraut ist, findet man hier definitiv etwas Leckeres! Außerdem sollte man auf jeden Fall am Boat Quay bzw Clarke Quay entlang spazieren. Abends findet man hier sehr schöne Möglichkeiten, etwas trinken zu gehen oder sich zum Abendessen die typische „Pepper Crab“ zu gönnen. Kleiner Tipp: Um den Preis der Krabbe kann man ganz gut handeln! Wem es in der Stadt abends zu langweilig wird kann zum Beispiel einen Ausflug zur Night Safari machen. Hier sitzt man in einer Art Zug auf Rädern und wird quer durch den Zoo, mit teilweise offenen Gehegen, gefahren. Man hat immer wieder die Möglichkeit auszusteigen und einen Teil des Zoos zu Fuß zu erkunden. Besonders angenehm ist, dass trotz Tropenfeeling keine Mücken zu befürchten sind. Vorher aber unbedingt die aktuellen Preise prüfen, da dieses Abenteuer doch eher teuer ist. Tagsüber gibt es die Möglichkeit nach Sentosa Island zu fahren. Die schönste Art und Weise dies zu tun ist mit den „Cable Cars“ – einer Seilbahn (Hin- und Rückfahrt pro Person aktuell ca. 25,- EUR). Man kann sich Sentosa Island wie einen riesigen Freizeitpark vorstellen, jedoch muss man bei jeder Attraktion immer wieder erneut recht teuren Eintritt zahlen. Wir haben den Schmetterlings- und Insektengarten besucht sowie die Riesenstatue des Merlions, von dessen Kopf man einen sehr schönen Ausblick über die Stadt hat. Eine weitere große Attraktion ist das Aquarium, welches wir jedoch nicht besucht haben, da ich das Halten von Delfinen nicht befürworte. An sich ist Sentosa Island eine nette Angelegenheit, wenn man jedoch unter Zeitdruck steht, gibt es meiner Meinung nach in Singapur sicher schönere und günstigere Möglichkeiten seine Zeit zu vertreiben! Wenn es heißt Abschied zu nehmen und man vom Terminal 2 aus weiter oder zurück fliegt lohnt es sich so früh wie möglich einzuchecken, da man am Changi International Airport nach der Immigration sehr viele Möglichkeiten hat, sich die Zeit zu vertreiben. Es gibt ein sogenanntes „Entertainment Deck“, auf welchem man diverse Konsolenspiele, Computerspiele, ein Kino, einen Sonnenblumengarten mit Rauchmöglichkeit und vieles mehr findet. 3 Stunden vergehen hier wie im Flug und eigentlich ist es schade, dass man jetzt schon zum Flieger muss! Wenn man Glück hat sieht man noch einen A380 starten und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie so ein riesiges Flugzeug bei so langsamer Geschwindigkeit eigentlich in die Luft kommen kann…
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